Gespräch auf der Terasse

Wenn der Alltag kein Alltag ist...

Erfahrungsbericht

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Persönliche Assistenz

Die persönlichen Assistentinnen von Anna Six-Pulsinger übernehmen all das, was sie selbst nicht mehr tun kann. Außerdem bringen sie Energie in ihr Leben. Was das bringt, erzählt sie hier.

Ich lebe mit Multipler Sklerose und das bedeutet, dass mein Alltag kein Alltag ist. An jedem Tag geht es mir körperlich anders und deshalb bietet jeder Tag andere Herausforderungen. In der Früh ist es oft schwierig, gegen Abend geht es mir meistens besser. Dann kann ich manchmal lange auf dem Balkon auf- und abgehen, aber ich muss jeden Schritt, den ich mache, bewusst denken. Wenn ich den Schritt nicht denken kann, kann ich ihn nicht gehen. Die größte Herausforderung ist jedoch nicht das Körperliche, sondern dass ich mich immer wieder aufraffen muss. Meine persönlichen Assistentinnen unterstützen mich dabei und bringen viel positive Energie in mein Leben.

Was die Persönliche Assistenz alles macht.

Meine persönlichen Assistentinnen kommen in der Früh zwischen 9 und 10 Uhr. Wenn ich fit genug bin, habe ich mich schon gewaschen und angezogen. Wenn ich es nicht geschafft habe, unterstützen sie mich dabei. Danach frühstücken wir gemeinsam und besprechen alles Mögliche. Später übernehmen sie das, was ich jetzt nicht mehr gut oder an manchen Tagen gar nicht mehr tun kann: zum Beispiel etwas kochen, die Wohnung putzen, Wäsche waschen oder einkaufen gehen. Aber wir reden auch viel. Persönliche Assistenz ist eine Vertrauenssache – und eine wechselseitige Beziehung. Menschlich hat es bis jetzt immer gut gepasst, weil alpha nova die passenden Personen gewissenhaft auswählt. Danke dafür!

Persönliche Assistenz ist eine Vertrauenssache.

Wir waren willkommen

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Wir kommen schrittweise weiter

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

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Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

Test

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“