Kutschfahrt

In der Gruppe mehr erleben

Erlebnisbericht

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Tageszentrum Nestelbach

Neusiedler See, Burgen, Museen, eindrucksvolle Natur: Im Burgenland gibt es viel zu entdecken. Das dachte sich auch das Tageszentrum Nestelbach und organisierte für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen gemeinsamen Urlaub.

1. Tag:
Die erste Station: Burg Forchtenstein in Mattersburg. Nach einem gemeinsamen Essen im Ortszentrum, ging es erstmals ins Quartier – inklusive Entspannung am Pool.

2. Tag:
Es muss nicht immer Reiten sein, wenn man sich mit Pferden bewegen will. Eine Kutschenfahrt am Reiterhof „Sonja“ war der Höhepunkt des zweiten Tages.

3. Tag:
Bei einer eindrucksvollen Schifffahrt über den Neusiedler See hieß es am Mittwoch: Füße hochlagern und Fahrtwind genießen.

4. Tag:
Den letzten Tag verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Steppentierpark Pamhagen. Beim Spazieren konnten sie das ein oder andere seltene Tier erblicken. Und da Bewegung bekanntlich hungrig macht, ging es dann zu einem Heurigen – ein perfekter Ausklang.

5. Tag:
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck ging es wieder zurück in die Heimat. Die gemeinsame Woche war ein tolles Erlebnis – alle haben sich wohlgefühlt und freuen sich auf die nächste Reise.

21. August: Gemeinsames Frühstück. Wir mieten ein 4er-Rad und ein 2er-Rad und radeln um den See. Abkühlung im See. Jetzt ist es Mittag. Es ist ruhig im Hotel.
Ich mache eine kurze Pause und schreibe unser Reise-Tage-Buch. Ein junger Hotel-Angestellter kehrt im Hotel-Garten unmotivert Beton-Platten.
Bald gibt´s wieder Jummy, Jummy!

Ich gable die Leute am Strand auf. Wir spielen noch „Elfer raus“ – unser Lieblings-Spiel, das Lena mitgebracht hat. Dann gehen wir auf Futter-Suche…

Nach dem Mittag-Essen machen wir Pause in unseren Zimmern. Dann geht´s wieder auf den Strand: Frisbee-Spielen, UNO-Spielen, Feder-Ball-Spielen… Das Frisbee landet manchmal im Wasser. Der Ball bleibt immer im Feder-Ball-Schläger stecken…

Viele neue Eindrücke im Gepäck

asdasd

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

Test

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“