Leiterin und Mitarbeiter:innen Jugendcoaching

Beruflicher Neustart in der Bewährungshilfe

Erfahrungsbericht

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Jugendcoaching

Das Jugendcoaching von alpha nova richtet sich auch an Jugendliche mit einem rechtskräftigen Urteil, die Bewährungshilfe in Anspruch nehmen. Jugendcoach Andreas Gfellner erzählt aus dem Beratungsalltag und verrät, welche Erfolge die schönsten sind.

Jugendcoaching funktioniert meist gut, wenn man die Jugendlichen dort abholt, wo sie gerade sind. Deshalb beraten wir an zwei Nachmittagen die Woche bei Neustart, dem Verein für Bewährungshilfe. Wenn die Jugendlichen dort ihre Termine wahrnehmen, werden sie auf unser Angebot aufmerksam gemacht. Die meisten schauen vorbei und wir kommen relativ schnell in ein Beratungsgespräch. Das liegt am unkomplizierten Erstkontakt, aber auch an der Ausbildungspflicht in Österreich.

Woran es manchmal hapert …

Die meisten Jugendlichen möchten den richtigen Beruf finden. An der Umsetzung hapert es aber. Manchen fehlt es an Durchhaltevermögen. Andere wiederum sind desillusioniert, weil sie schon in vielen Maßnahmen waren. Oder sie haben einen unrealistischen Blick auf ihre Möglichkeiten – wie eine Lehrstelle ohne Schulabschluss zu finden.

Was für Jugendliche herausfordernd ist …

Auch die administrativen Aufgaben sind herausfordernd: Termine einhalten ist zum Beispiel ein Thema. Und es ist ein Irrtum zu glauben, dass alle Jugendlichen mit IT umgehen können. Sie nutzen zwar die sozialen Medien, eine Bewerbung in einem Word-Dokument zu schreiben, ist jedoch öfters Neuland. Außerdem haben viele Jugendlichen zu Hause keine IT-Infrastruktur zur Verfügung.

Wofür Jugendliche dankbar sind …

Um in der Bewährungshilfe eine berufliche Zukunft zu erarbeiten, beginnen wir mit der Erhebung des Ist-Zustandes. Das ist herausfordernd – für die Jugendlichen und uns Coaches. Wir müssen auf die vorhandenen Defizite für die berufliche Laufbahn hinschauen und gleichzeitig einen positiven Fokus finden. Als nächstes erarbeiten wir einen Plan für die nächsten Schritte. Viele Jugendliche sind dankbar, dass sie damit etwas Konkretes in der Hand haben.

Wann es die schönsten Erfolge gibt …

Ich denke zum Beispiel gerne an einen Jugendlichen, bei dem es anfangs nicht sehr positiv ausgeschaut hat: Schule und Lehre abgebrochen und viele Maßnahmen beendet… Aber wir sind drangeblieben. Jetzt hat er den Pflichtschulabschluss geschafft und mit einer Lehre begonnen. Das war ein langer Weg, doch nun läuft es gut. Die unerwarteten Erfolge sind oft die schönsten!

Einen Plan für die Zukunft erarbeiten

Und die Stimme von Johanna Fink, der Schülerin:

In der Schule geht es mir gut, nur Freundin habe ich keine gefunden. Aber Christina, meine Schulassistentin, sitzt die ganze Zeit neben mir und hilft mir. Wobei genau? Oh, bei vielen Sachen! Ob ich das genauer beschreiben kann? Nein, nicht wirklich. (denkt nach) Na ja, beim Einteilen vom Lernstoff. Und beim Lernen selbst, zum Beispiel wenn ich wo nicht weiterweiß. Ich mag es, dass wir dabei viel miteinander lachen und dass Christina so verlässlich ist. Sie ist nie krank. Ja, wirklich! Sie kommt immer und das ist gut. Ich bin sehr zufrieden mit ihr. Echt! Was ich nach der Schule werden will, weiß ich auch schon: in einem Malatelier arbeiten. Das ist mein Wunsch!

Der Blick von Christina Jauk, der Schulassistentin:

Johanna Fink ist ein freundliches und fröhliches Mädchen mit vielen Interessen. Es macht mir Freude, sie zu begleiten und zu sehen, wie sie aufblüht. Unser Schulalltag in der Hügellandschule Vasoldsberg ist in Wochenpläne gegliedert. Zuerst schauen wir uns die Themen gemeinsam an und besprechen die Aufgaben. Dann entscheidet sie selbstständig, welchen Lernstoff sie wann erarbeitet. Das klappt gut. Prüfungssituationen hingegen sind für sie sehr stressig. Es ist wichtig, im Vorfeld alles genau zu besprechen und ihr gut zu vermitteln, dass sie den Lernstoff kennt und beherrscht. Insgesamt hat Johanna viele Fortschritte gemacht, der nächster Schritt ist die Vorbereitung auf das Berufsleben. Doch zuerst geht es darum, ein Praktikum für eine Stelle zu finden, wo sie selbstständig arbeiten kann. Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt. Dann wird Johanna weiter aufblühen.

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