Kunden rasten sich auf einer Bank aus

In Ruhe auf eine Aufgabe konzentrieren

Alltagsbericht

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Werkstätte Lannach

Ein ehemaliger Bauernhof am Waldrand: Die Vögel zwitschern und die Sonne lacht. Hier könnte man gut faulenzen, stattdessen wird fleißig gewerkt.

In der Werkstätte Lannach arbeiten Menschen mit Behinderungen. „Dabei geht es um Beschäftigung, Teilhabe am sozialen Leben, Begleitung und Förderung“, erklärt Leiterin Helga Erhold. „Wir erledigen Aufträge von Wirtschaftsbetrieben, Gemeinden und Privatkunden.“

Heckenschneiden, Rasenmähen…

Gearbeitet wird in drei Gruppen: „Eine davon ist für Dienstleistungen in Haus und Garten zuständig: Rasenmähen, Heckenschneiden, Entrümpelung, kleine Reparaturen – all das bieten wir in Lannach und Umgebung an.“ Auch die dazugehörigen Geräte wie Rasenmäher und Trimmer repariert man in der Werkstätte Lannach. „Eine zweite Gruppe stellt verschiedene Produkte zum Verkauf in der Holzwerkstatt her. Dieses Angebot funktioniert schon gut – langsam, aber sicher werden wir bekannt“, so Helga Erhold. Aber auch ohne externe Aufträge werkeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fleißig.

Wir arbeiten in drei Gruppen – und das funktioniert gut.

Hauswirtschaft, Kochen, Reinigung…

Die dritte Gruppe hingegen ist am häufigsten in der Küche anzutreffen: „Dort setzen wir professionelles Training in Hauswirtschaft um und stärken lebenspraktische Fähigkeiten wie Kochen und Reinigung.“ Dass es gut gelingt, liegt auch an der Natur ringsum. „Wir sind hier am Waldrand zwar etwas ab vom Schuss, aber die ruhige Lage ist für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ideal“, bestätigt Helga Erhold. „Erholung in der Natur ist ohne großen Aufwand möglich. Außerdem können sich Menschen, die mit viel Input nicht so gut zurechtkommen, in dieser Ruhe ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren.“

Hauswirtschaft, Kochen, Reinigung…

Die dritte Gruppe hingegen ist am öftesten in der Küche anzutreffen: „Dort setzen wir professionelles Training in Hauswirtschaft um und stärken lebenspraktische Fähigkeiten wie Kochen und Reinigung.“ Dass es gut gelingt, liegt auch an der Natur ringsum. „Wir sind hier am Waldrand zwar etwas ab vom Schuss, aber die ruhige Lage ist für unsere Teilnehmenden ideal“, bestätigt Helga Erhold. „Erholung in der Natur ist ohne großen Aufwand möglich. Außerdem können sich Menschen, die mit viel Input nicht so gut zurechtkommen, in dieser Ruhe ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren.“

asdasd

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

Test

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“