Mann und Frau im Gespräch

Mittendrin und nicht irgendwo am Rande

Erfolgsbericht

alpha nova > News > Mittendrin und nicht irgendwo am Rande

Mobile Sozialpsychiatrische Betreuung

Günters Wunsch war es, mehr aus den eigenen vier Wänden hinaus zu kommen: mehr erleben, unter Menschen sein und neue Orte in Graz kennen lernen. Alleine wo hinzugehen und Kontakte zu knüpfen, das fiel ihm anfangs sehr schwer. In der Mobilen Sozialpsychiatrischen Betreuung – kurz MS-BET Psy – wird er ermutigt und hat die richtigen Ansprechpersonen für seine Anliegen.

Die MS-BET Psy ein multiprofessionelles und mobiles Team unterstützt Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen bei den Herausforderungen des täglichen Lebens. Zum Beispiel mit Entlastungsgesprächen oder durch Begleitung bei Behördengängen. Bei persönlichen Problemen ist jemand da zum Reden und hört zu. Denn Teilhabe an der Gesellschaft bedeutet mittendrin zu sein, statt nur am Rande.

„Es ist eine Art von Menschlichkeit in der Betreuung, die für mich sehr ungewohnt und fast ein bisschen neu ist.“

Seit seinem Erstgespräch im April 2021 hat sich Günters Leben sehr verändert. Inzwischen kann er seine psychische Erkrankung akzeptieren und gut damit umgehen. Er hat gelernt, seinen eigenen Wert zu erkennen und, dass es Menschen gibt, die sich freuen, ihn zu sehen. Er fühlt sich von seiner Betreuerin verstanden und weiß, dass da jemand ist, der ihm wirklich helfen will. Vor allem den Ideenaustausch findet Günter interessant so gelangte er zu ganz neuen Orten in Graz. Er sagt voller Freude von sich: „Ich habe ein Stück Freiheit gewonnen!“

„Ich habe das Gefühl, ich habe einen guten Platz für mich gefunden, wo ich so sein kann, wie ich bin”

„Das größte Ziel, auf das wir hinarbeiten, ist, dass unsere Kundinnen und Kunden wieder ihre Selbstständigkeit zurückgewinnen“, sagt Leiterin Hannah Ujvárosi. Es braucht viel Feingefühl, wenn es um die Akzeptanz der Erkrankung und Begleitung im Rahmen der MS-BET Psy geht. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Dienstleistung ist eine ICD-10 Diagnostik, die eine Fachärztin oder ein Facharzt der Psychiatrie erstellt sowie ein Bescheid vom Land Steiermark. Wer selbstständig leben will oder sich eine Unterstützung in schwierigen Situationen wünscht, ist hier an der richtigen Adresse.

Ich bin sehr froh,
dass ich dabei bin.

Wir waren willkommen

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Wir kommen schrittweise weiter

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

asdasd

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

Test

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“