Mann blickt in den Himmel

Zuversicht und Motivation

Erfahrungsbericht

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Teilbetreutes Wohnen nach dem Maßnahmenvollzug

Ein junger Mann, der seinen Namen lieber nicht nennen möchte, erzählt hier selbst von seinem Neustart nach dem Maßnahmenvollzug – in ein selbstbestimmtes Leben inmitten der Gesellschaft.

Mit dem Team von alpha nova ist es von Anfang gut gelaufen. Das Vertrauen war von meiner Seite sofort da, weil ich für das, was ich getan habe, nicht verurteilt werde. Ich muss mich nicht verstellen, sondern kann mit meinem Betreuungsteam alles besprechen, was mich beschäftigt. Gerade komme ich von meiner Bezugsbetreuerin. Wir haben jeden Tag miteinander Kontakt und diese Zeit ist für mich wichtig. Eine Therapeutin habe ich zusätzlich – ich bin froh, dass ich mich jemandem anvertrauen kann. Manchmal braucht man einen guten Rat.

Die erste Zeit danach war schwierig,
eine große Umstellung für mich…

Meine Bezugsbetreuerin hilft mir bei behördlichen Dingen und begleitet mich zu Gerichtsterminen, darüber bin ich auch froh. Bei jedem Treffen mit dem Betreuungsteam von alpha nova gebe ich eine Alkoholprobe ab. Das ist in Ordnung. Schließlich geht es darum, meine Zukunft in Griff zu bekommen. Die erste Zeit nach meiner Entlassung von der Justizanstalt ist schwierig gewesen. Das war eine große Umstellung, so viel Freizeit… Zum Glück habe ich schnell eine Arbeit gefunden – als KFZ-Mechaniker in Graz. Es hat circa zwei Monate gedauert, bis ich mich eingewöhnt habe, aber jetzt passt alles.

Rückmeldungen sind wichtig,
ich will am richtigen Weg bleiben…

Ähnlich war es beim Wohnen. Am Anfang mussten sich mein Kollege und ich erst zusammenfinden. Jetzt ist alles gut geregelt, auch das Putzen. Unser Betreuungsteam findet, dass die Wohnung sehr sauber ist. Diese Rückmeldungen sind wichtig, denn wenn das Betreuungsteam findet, dass alles passt, weiß ich: Das ist der richtige Weg. Ein neues Leben habe ich nicht – es ist wie früher, nur besser. Ich kann mit bestimmten Situationen anders umgehen und schaue gut auf mich. Für meine Zukunft habe ich nichts geplant, aber ich wünsche mir, dass es weiterhin so gut läuft wie gerade jetzt.

 

Rückmeldungen sind wichtig, ich will am richtigen Weg bleiben…

Ähnlich war es beim Wohnen. Am Anfang mussten sich mein Kollege und ich erst zusammenfinden. Jetzt ist alles gut geregelt, auch das Putzen. Unser Betreuungsteam findet, dass die Wohnung sehr sauber ist. Diese Rückmeldungen sind wichtig, denn wenn das Betreuungsteam findet, dass alles passt, weiß ich: Das ist der richtige Weg.

Ein neues Leben habe ich nicht – es ist wie früher, nur besser. Ich kann mit bestimmten Situationen anders umgehen und schaue gut auf mich. Für meine Zukunft habe ich nichts geplant, aber ich wünsche mir, dass es weiterhin so gut läuft wie gerade jetzt.

Mein Leben ist wie früher, nur besser.