Das Gute liegt so nahe

Erlebnisbericht

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Freizeitassistenz

Die Freizeitassistenz Graz und Graz Umgebung organisierte für ihre Kundinnen und Kunden einen gemeinsamen Urlaub zum Stubenbergsee. Freizeitassistentin Beatrix Leidwein-Friedl war dabei und hat ihre Erfahrungen in einem Reisetagebuch festgehalten.

1. Tag:
Abfahrt vom Jako. Alle sind super pünktlich! Lena, Lukas, Josef, Leo und ich reisen mit dem Bus zum Stubenberg-See! Umsteigen in der Pampa. Freundliche Traktor-Fahrer winken uns zu. Bei der letzten Bus-Haltestelle wartet schon das Sammel-Taxi auf uns.

JUFA-Hotel, Stubenberg-See. Endlich angekommen. Bettina und Renate sind schon da. Wir checken ein. Dann geht es zum Mittag-Essen. Spaziergang um den See, Kaffee- und Eis-Pause, Abkühlung im See!
Abend-Essen, Spaziergang, Schlummer-Trunk in der Beach-Bar.

2. Tag:
Gemeinsames Frühstück. Wir mieten ein 4er-Rad und ein 2er-Rad und radeln um den See. Abkühlung im See. Jetzt ist es Mittag. Es ist ruhig im Hotel.
Ich mache eine kurze Pause und schreibe unser Reise-Tage-Buch. Ein junger Hotel-Angestellter kehrt im Hotel-Garten unmotivert Beton-Platten.
Bald gibt´s wieder Jummy, Jummy!

Ich gable die Leute am Strand auf. Wir spielen noch „Elfer raus“ – unser Lieblings-Spiel, das Lena mitgebracht hat. Dann gehen wir auf Futter-Suche…

Sehr gute Reise! Daumen hoch!

Nach dem Mittag-Essen machen wir Pause in unseren Zimmern. Dann geht´s wieder auf den Strand: Frisbee-Spielen, UNO-Spielen, Feder-Ball-Spielen… Das Frisbee landet manchmal im Wasser. Der Ball bleibt immer im Feder-Ball-Schläger stecken…

Zurück ins Hotel. Abend-Essen. Dann geht´s noch zur Kegel-Bahn! Leo gewinnt!

3. Tag:
Gemeinsames Frühstück. Packen, auschecken. Dann noch ab zum Strand. Schwimmen, UNO, Elfer raus.

Ein Gewitter zieht auf. Wir steigen ins Taxi, das uns zum Bus bringt. Gerade rechtzeitig.

Im Bus nach Graz sammeln wir noch Kommentare zu unserer Reise.

Wir freuen uns auf den nächsten Sommer!

Und das sagen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

Josef: „Cooles, chilliges Wochenende am Stubenberg-See mit Karten-Spielen, Rad-Fahren zu viert oder zu zweit. Gutes Buffet zum Frühstück und Abendessen.”

Bettina: „Sehr gute Reise! Daumen hoch!”

Lena: „Vergiss nicht zu lachen jeden Tag!
4 Sachen gibt es im Urlaub: Spaß, Lachen, Geniessen, Erholung. Dann ist es ein perfekter Urlaub!”

Leo: „Richtige Mischung aus Sport (Kegeln, Schwimmen, Federball), Spielen und Chillen!
Jede Meinung war gleich wichtig!
Ohne „Stundenplan“ und doch strukturiert!
Gegenseitiger respektvoller Umgang und Hilfe.
Kulinarik kam nicht zu kurz!
Wir waren in der Gruppe unterwegs und jeder konnte sein Tempo gehen.
Für´s nächste Mal: die Idee mit dem Picknick finde ich toll.”

21. August: Gemeinsames Frühstück. Wir mieten ein 4er-Rad und ein 2er-Rad und radeln um den See. Abkühlung im See. Jetzt ist es Mittag. Es ist ruhig im Hotel.
Ich mache eine kurze Pause und schreibe unser Reise-Tage-Buch. Ein junger Hotel-Angestellter kehrt im Hotel-Garten unmotivert Beton-Platten.
Bald gibt´s wieder Jummy, Jummy!

Ich gable die Leute am Strand auf. Wir spielen noch „Elfer raus“ – unser Lieblings-Spiel, das Lena mitgebracht hat. Dann gehen wir auf Futter-Suche…

Nach dem Mittag-Essen machen wir Pause in unseren Zimmern. Dann geht´s wieder auf den Strand: Frisbee-Spielen, UNO-Spielen, Feder-Ball-Spielen… Das Frisbee landet manchmal im Wasser. Der Ball bleibt immer im Feder-Ball-Schläger stecken…

„Cooles, chilliges Wochenende am Stubenberg-See!"

Josef Buchsteiner

asdasd

Bislang hat immer alles gut geklappt. „Das Pfadfinderzentrum in Leibnitz ist barrierefrei und auch im freien Gelände ist es mit dem Rolli gut gegangen“, erzählt Lukas Schuster. „Ich finde es wichtig, sich etwas zu trauen und Neues auszuprobieren.“ Ausprobiert hat er in den letzten Jahren einiges: „Das Zelt aufbauen haben wir anfangs nur unter massiver Anleitung geschafft“, lacht er. „Und am offenen Feuer kochen ist auch jedes Mal spannend.“ Was ihn außerdem beeindruckt: „Man merkt, dass die Pfadfinder zusammenhalten – da kann man echt was lernen. Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne dabei bin.“ Das wiederum freut Reinhold Wagner als Leiter des Inklusiven Wohnverbunds von alpha nova. „Unser Ansatz ist, vorhandene soziale Strukturen zu nutzen und unsere Bewohnerinnen und Bewohner dafür zu motivieren. Denn dann kommen wir bei der Inklusion einen Schritt weiter.“

Test

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“

Das findet auch Reinhold Wagner – Leiter des Inklusiven Wohnverbunds bei alpha nova – gut. „Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen sich meistens in einem eigenen Netzwerk. Bei solchen Unternehmungen docken sie direkt an die ‚normale‘ Gesellschaft an. Das Pfadi-Lager ist deshalb ein Glücksfall, Inklusion wird dort tatsächlich gelebt.“ Das bestätigt auch Lukas Schuster: „Die Pfadfinder haben sich voll und ganz auf uns eingelassen, wir waren willkommen. Geholfen hat dabei auch, dass sie vorher bei uns in der Inklusiven Wohngemeinschaft waren. Wir haben gemeinsam besprochen, welche Bedingungen wir brauchen und wo es schwierig werden könnte.“